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  • AutorenbildAnna Maria Kurz

Transparenz & Offenheit in der Führungskultur

Aktualisiert: 18. Dez. 2023

Kommunikation an Teamleiter:innen


In diesem Beitrag zeigen wir auf, was es zu beachten gilt, wenn die Führungskräfte, Abteilungsleiter:innen oder Teamleiter:innen (hier Teamleiter:innen genannt) deiner Organisation Zugriff auf die Daten im Kibun-Dashboard erhalten. Auch hier ist die Kommunikation entscheidend, um eine transparente und offene Führungskultur zu erreichen.


Es bestehen drei Möglichkeiten, den Teamleiter:innen Zugang zu den Daten im Dashboard zu geben:

  • nur für die eigene Abteilung

  • für die eigene Abteilung und die Unternehmensübersicht

  • für alle Abteilungen und die Unternehmensübersicht


Bei der Kommunikation an die Teamleiter:innen sind folgende Informationen von Bedeutung, um die größtmögliche Akzeptanz sowie die effektive Arbeit damit zu gewährleisten:

  • Das WHY von Kibun Warum wurde Kibun eingeführt, inwieweit hilft es, die Organisation weiterzuentwickeln und zu verbessern?

  • Die Haltung entscheidet Die Führungskräfte beeinflussen den Erfolg von Kibun maßgeblich, da sie eine Multiplikator- und Vorbildrolle gegenüber den Mitarbeitenden haben. Daher ist eine positive und aufgeschlossene Haltung gegenüber Kibun Voraussetzung.

  • Klarheit in der Verwendung Die Teamleiter:innen benötigen eine genaue Definition, was das Unternehmen von den Führungskräften im Prozess erwartet. Zum Beispiel sollen die letzten 5-10 Minuten im wöchentlichen Jour-fixe verwendet werden, um die Ergebnisse der vergangenen Woche im Team zu besprechen, zu diskutieren und konkrete Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Auch in der Teamleitungsrunde wird regelmäßig Zeit dafür eingeplant. Wie sollen die Daten verwendet werden? Soll alles offen angesprochen oder einer bestimmten Struktur gefolgt werden? Überlässt man das jeder Teamleitung oder schreibt man dies vor oder erarbeitet man mit den Teamleiter:innen gemeinsam ein Vorgehen?

  • Nutzen für die Teamleitung Von dem gesammelten Feedback profitieren auch sie persönlich in ihrer Rolle als Führungskraft. Denn sie sehen schnell und effizient, wo sie den Fokus in ihrer Führungsarbeit setzen sollten und wo aktuell Handlungsbedarf besteht.

  • Hilfestellung An wen können sich die Teamleiter:innen bei Fragen wenden? Gerade nach den ersten 1-2 Wochen empfiehlt es sich, die Teamleiter:innen persönlich anzusprechen, wie sie mit den Ergebnissen zurechtkommen. Gerade bei persönlicher Kritik sollten die Teamleiter ermutigt und begleitet werden, diese professionell zu sehen und daran zu wachsen, anstatt auf Konfrontation oder Ignoranz zu setzen.

  • Mitarbeitende einbeziehen Ziel ist, dass die Mitarbeitenden merken, dass ihre Antworten bei den wöchentlichen Befragungen ankommen, gehört werden und damit gearbeitet wird. Dies schafft eine hohe Identifikation mit dem Unternehmen, stärkt die Bindung und den Gestaltungswillen. Nach einigen Wochen kann z.B. über das Tool eine personalisierte Frage gestellt werden, ob die Teamleiter:innen regelmäßig die Ergebnisse besprechen, wie es ankommt und ob es noch Verbesserungsbedarf gibt. So entwickelt sich die Organisation auf allen Ebenen und gesamtheitlich weiter.



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